Wolfgang Pühl
2016-12-12 09:36:06 UTC
Ich weiß, wieder einmal eine Beschwerde über die S-Bahn, wofür die Bahn
nichts dafür kann, aber die Informationspolitik ist dennoch zu tadeln.
Die Sache:
Gestern gegen vier im Bahnhof Freising:
Es gibt ein Schriftband an der Anzeige, dass die Zugzielanzeiger an den
S-Bahnen teilweise nicht das wahre Zugziel anzeigen.
Unbedarfter Mensch denkt sich nix, das kann eigentlich nur harmlos sein.
Die Anzeige am Bahnsteig zeigt an, dass die nächste S-Bahn S1 in 30
(oder so) Minuten fährt.
Kein Wort davon, nicht mal eine Lautsprecheransage, dass die S1 um 16.14
ausfällt.
Natürlich kommt zum Zeitpunkt 16.1x auch kein Zug.
Der nächste Zug fährt dann ca. 16.34. Zugzielanzeige München Ostbahnhof.
Es gibt keine Ansage im Zug, oder über die Außenlautsprecher des Zuges,
dass der Zug nicht zum Ostbahnhof fährt, sondern am HBf endet.
Meine Freundin trägt eine schwere Einkaufstüte, und will eigentlich das
sonntägliche Chaos durch das Gedränge am HBf vermeiden, da sie sowieso
zum Marienplatz fahren muß und dort in die U3 in Richtung Süden umsteigen.
Ich weiß nicht genau wann, aber als die S-Bahn so in der Gegend von
Moosach ist, kommt die Durchsage, dass dieser Zug nicht an der
Donnersberger Brücke und der Hackerbrücke hält.
Mir als langjährigen (S-)Bahnbenutzer mit einiger Streckenkenntnis wäre
klar gewesen, dass der Zug dann zum HBf fährt.
Vielleicht, aber nur sehr vielleicht, hätte ich auch daran gedacht, dass
wegen "Gleisbelegung" gar kein Platz für eine S-Bahn in der Haupthalle
sein kann, sie also im Starnberger-Flügelbahnhof einfährt, da habe ich
an geplanten Umleitungen wegen Tunnelsperrung schon mal S-Bahn-Züge am
letzten Bahnsteig gesehen) und ich wäre in Feldmoching oder Moosach
umgestiegen.
So musste meine Freundin mit der schweren Einkaufstüte den Weg vom
letzten Gleis des Starnberger-Flügelbahnhofs zum S-Bahn-Untergeschoss
machen.
Zumindest hätte ich gewusst, dass es eine Seitenweg durch die
Empfangshalle des Starnberger-Flügelbahnhofs zur S-Bahn gibt, der den
Weg über den sowieso meist sehr bevölkerten Bahnsteig 26 vermeidet.
Aber ich war halt nicht dabei.
Fazit:
Mit etwas mehr Info wäre das nicht passiert.
Wolfgang
nichts dafür kann, aber die Informationspolitik ist dennoch zu tadeln.
Die Sache:
Gestern gegen vier im Bahnhof Freising:
Es gibt ein Schriftband an der Anzeige, dass die Zugzielanzeiger an den
S-Bahnen teilweise nicht das wahre Zugziel anzeigen.
Unbedarfter Mensch denkt sich nix, das kann eigentlich nur harmlos sein.
Die Anzeige am Bahnsteig zeigt an, dass die nächste S-Bahn S1 in 30
(oder so) Minuten fährt.
Kein Wort davon, nicht mal eine Lautsprecheransage, dass die S1 um 16.14
ausfällt.
Natürlich kommt zum Zeitpunkt 16.1x auch kein Zug.
Der nächste Zug fährt dann ca. 16.34. Zugzielanzeige München Ostbahnhof.
Es gibt keine Ansage im Zug, oder über die Außenlautsprecher des Zuges,
dass der Zug nicht zum Ostbahnhof fährt, sondern am HBf endet.
Meine Freundin trägt eine schwere Einkaufstüte, und will eigentlich das
sonntägliche Chaos durch das Gedränge am HBf vermeiden, da sie sowieso
zum Marienplatz fahren muß und dort in die U3 in Richtung Süden umsteigen.
Ich weiß nicht genau wann, aber als die S-Bahn so in der Gegend von
Moosach ist, kommt die Durchsage, dass dieser Zug nicht an der
Donnersberger Brücke und der Hackerbrücke hält.
Mir als langjährigen (S-)Bahnbenutzer mit einiger Streckenkenntnis wäre
klar gewesen, dass der Zug dann zum HBf fährt.
Vielleicht, aber nur sehr vielleicht, hätte ich auch daran gedacht, dass
wegen "Gleisbelegung" gar kein Platz für eine S-Bahn in der Haupthalle
sein kann, sie also im Starnberger-Flügelbahnhof einfährt, da habe ich
an geplanten Umleitungen wegen Tunnelsperrung schon mal S-Bahn-Züge am
letzten Bahnsteig gesehen) und ich wäre in Feldmoching oder Moosach
umgestiegen.
So musste meine Freundin mit der schweren Einkaufstüte den Weg vom
letzten Gleis des Starnberger-Flügelbahnhofs zum S-Bahn-Untergeschoss
machen.
Zumindest hätte ich gewusst, dass es eine Seitenweg durch die
Empfangshalle des Starnberger-Flügelbahnhofs zur S-Bahn gibt, der den
Weg über den sowieso meist sehr bevölkerten Bahnsteig 26 vermeidet.
Aber ich war halt nicht dabei.
Fazit:
Mit etwas mehr Info wäre das nicht passiert.
Wolfgang